04/11/2025 0 Kommentare
Laternenumzug zum St. Martinstag
Laternenumzug zum St. Martinstag

Liedtexte zum Mitsingen der Martinslieder
Ich geh mit meiner Laterne
Ich geh mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Ein Lichtermeer zu Martins Ehr.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Der Martinsmann, der zieht voran.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Wie schön das klingt, wenn jeder singt.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn?
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Laternenlied
Durch die Straßen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin, komm und schaue!
Wie die Blumen in dem Garten,
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe…
Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stöcken.
Rote, gelbe…
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
1.Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne! Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.
2.Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne! Sperrt ihn ein den Wind, sperrt ihn ein den Wind. Er soll warten, bis wir zuhause sind.
3.Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne! Bleibe hell mein Licht, bleibe hell mein Licht,
Brich mit den Hungrigen dein Brot
Brich mit den Hungrigen dein Brot, sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus.
Such mit den Fertigen ein Ziel, brich mit den Hungrigen ein Brot, sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied.
Teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel, brich mit den Hungrigen dein Brot, sprich mit den Sprachlosen ein Wort.
Wenn das Brot, das wir teilen
Wenn das Brot, das wir teilen,
als Rose blüht und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut’ schon sein Angesicht
in der Liebe, die alles umfängt, in der Liebe, die alles umfängt.
Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt
und die Not, die wir lindern, zur Freude wird,
dann hat Gott…
Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält
und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt,
dann hat Gott…
Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt
und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird,
dann hat Gott…
Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin
ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee saß, im Schnee saß,
im Schnee, da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
„Oh, helft mir doch aus meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!“
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zog die Zügel an,
das Roß stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unvereilt.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gab den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin legt sich still zur Ruh,
da tritt im Traum der Herr hinzu.
Der spricht: „Hab Dank, du Reitersmann,
für das, was du an mir getan!“
Der Mond ist aufgegangen
Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar.
Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht viel. Wir spinnen Luftgespinste und suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel.
So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder; kalt ist der Abendhauch. Verschon` uns, Gott, mit Strafen und lass uns ruhig schlafen. Und unsern kranken Nachbarn auch!
Weißt du, wieviel Sternlein stehen
Weißt du, wieviel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.
Weißt du, wieviel Mücklein spielen
in der heißen Sonnenglut?
Wieviel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
daß sie all ins Leben kamen,
daß sie nun so fröhlich sind,
daß sie nun so fröhlich sind.
Weißt du, wieviel Kinder frühe
stehen aus ihrem Bettlein auf,
daß sie ohne Sorg’ und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb
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